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Kennst du deine Kondomgröße?

Amerikanische Forscher fordern neue Größenangaben für Kondome. Der Grund: Männer überschätzen die Dimension ihres Geschlechtsteils.


Der Mann und sein bestes Stück – das ist eine ganz besondere Beziehung. Einige scheuen nicht einmal davor zurück, diesem Körperteil einen eigenen Namen zu geben: Long John, Goliath oder Terminator stehen auf der Beliebtheitsskala ganz vorn. Zwar sprechen Männer zeitweise auch von ihrem „kleinen Freund“, das Adjektiv beziehen sie dabei aber auf ihre eigene Körpergröße und nicht auf die ihres Penis. Den halten sie – ungeachtet seiner wahren Dimension – nämlich für vergleichsweise riesig, wie US-Forscher jetzt feststellten. Als die Wissenschaftler des Kinsey-Instituts für Sex, Geschlechterforschung und Fortpflanzung im Bundesstaat Indiana 400 Männer nach ihrem Umgang mit Kondomen fragten, gaben 180 an, schon einmal schlechte Erfahrungen mit der Passform der Präservative gemacht zu haben. 120 der Befragten sagten, das Kondom hätte ihr eigenes sexuelle Empfinden verschlechtert, 57 sagten, es hätte die Lust ihrer Partnerin beeinträchtigt.


Die Erklärung, die sich den Forschern für das Problem aufdrängt, gefällt den Betroffenen wahrscheinlich nicht so gut: Die Männer würden ihre Kondome zu groß kaufen. Schuld daran seien pornografische Filme und Bilder, die die eigene Wahrnehmung verzerrten.


Doch das Team um Bill Yarber ist klug genug, um zu wissen, dass es kaum die Selbsteinschätzung der Männer verändern kann. Es wendet sich darum direkt an die Fabrikanten der Präservative und rät, über „geeignete“ Bezeichnungen der Größen nachzudenken. Nicht Frauen plagte der Penisneid, sondern Männer. Darum sollten die Hersteller die kleinste Kondomgröße künftig vielleicht als „large“ bezeichnen und eine mittlere Größe als „extra large“. „Schreiben Sie auf keinen Fall groß, mittel oder extraklein drauf“, warnt Yarber.


Was lustig klingt, meinen die Forscher durchaus ernst. Ein Kondom, das nicht richtig passe, würde leichter reißen oder rutschen und könne zudem den Orgasmus erschweren, erläutern sie. Manche Männer streiften es sich deshalb noch während des Geschlechtsverkehrs wieder ab. In Hinblick auf ungewollte Schwangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten sei das besorgniserregend. Die Fachzeitschrift „Sexually Transmitted Infections“ hat die Studie veröffentlicht. EINMALIG EVENTS sprach mit Jan Krause, Geschäftsführer von Mister Size. Der Betriebswirt startete sein Business im elterlichen Keller und selbst die Oma packte damals Kondompakete, um sie an Kunden zu verschicken. Seine ersten Erfahrungen mit Kondomen machte Jan Krause als Jugendlicher, der Präservative im Wahlkampf verteilte und schon damals stellte er fest: "one size fits none". Diese erste, unerfreuliche Begegnung mit Kondomen sowie ein Praktikum bei Billy Boy sind der Schlüssel für die Gründung von Mister Size. International gab es bereits Kondomhersteller, die unterschiedlichen Umfängen anboten und eine amerikanische Firma warb sogar mit 55 verschiedenen Kondomgrößen.

Jan Krause verschlankte diese unübersichtliche Angebotspalette für den deutschen Markt und optimierte im Gegenzug die Qualität. Geboren war Mister Size: Kondome in 7 Größen und hauchdünn. Das haushaltsübliche Durchschnittskondom hat einen Durchmesser von 53 mm. Die Kondome von Mister Size haben die Größen 47-49-53-57-59-64-69. Um die perfekte Kondomgröße zu ermitteln, hat Mister Size nun sogar eine App entwickelt, aber es geht auch ganz klassisch mit dem Mister Size Kondom Maßband, das du hier downloaden kannst: https://www.mistersize.de/fileadmin/downloads/MISTER-SIZE-massband-DE.pdf Mach dir nen Spaß draus und tippe vorab deine Kondomgröße. Mal schauen, ob du richtig liegst :-)


Banane, über die ein Kondom gezogen wurde

1 comentário


Jessica z
Jessica z
22 de out.

Ich verstehe, wie wichtig es ist, Websites mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche für die schnelle Suche nach Inhalten zu finden. Mir ist aufgefallen, dass viele davon tatsächlich verwirrend und überladen sein können, aber es gibt Ressourcen, die den Prozess erleichtern. Zum Beispiel nutze ich oft Amateur Porno, und deren Navigation ist wirklich praktisch. So kann man schnell das Gewünschte finden, ohne Zeit mit langem Suchen zu verlieren. Ein weiterer Punkt: Die Qualität des Inhalts auf solchen Plattformen ist oft hoch, was sehr erfreulich ist. Wenn die Oberfläche intuitiv gestaltet ist, kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Insgesamt empfehle ich, verschiedene Websites auszuprobieren und diejenige zu finden, die für einen selbst am besten passt.

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